Verwendung mit Erlaubnis
Eure Reaktionen auf den ersten Teil meines Traumpulloverweges waren überwältigend. Ich habe, auch bei Facebook, soviel Zuspruch und gute Ratschläge von Euch bekommen und Ihr habt mir so viel Mut gemacht - das war wirklich unglaublich. Tausend lieben Dank dafür.
So von Euch wunderbar motiviert habe ich angefangen, Fair Isle stricken zu üben. Fair Isle ist ein anderer Name für norwegisch stricken; man kann auch Jaquard oder Colorwork sagen. Fair Isle ist aber irgendwie am einfachsten und wohl auch am gebräuchlichsten, weshalb ich den Begriff ab jetzt benutzen werde. Fair Isle also ist gar nicht so ohne, weil die Fadenhaltung (für mich) deutlich komplizierter ist als beim Doubleface stricken. Bei letzterem strickt man immer abwechselnd eine Masche mit dem einen und eine Masche mit dem anderen faden; man verbraucht beide Garne gleichmäßig. Bei Fair Isle ist das anders; da strickt man mal mal mehr und mal weniger Maschen mit der einen als mit der anderen Farbe, der Verbrauch beider Garne ist ungleichmäßig und die Wolle muss deshalb ungleichmäßig durch die Hände rutschen. Auweia.
Natürlich habe ich wieder ein kleines Video gemacht. An zwei Stellen habe ich Fotos in das Video eingefügt, weil ich mit dem, was ich zeigen wollte, aus dem Sichtfeld geraten bin; bitte entschuldigt das.
Die in dem Video erwähnten Tutorials findet Ihr hier:
- Duit & Knit: Spannfäden einweben
- Ein Koffer voll Wolle: Fadenhaltung - der etwas andere Tipp für Colourwork-Stricken
Die Anleitung für meinen Traumpulli findet Ihr hier.
Ich habe schon sehr genaue Pläne, wie es jetzt weiter geht. Davon erzähle ich Euch dann beim nächsten Mal.
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