Seit letztem Jahr bin ich Mitglied bei den Landfrauen und mächtig stolz darauf. Wobei ich gestehen muss, dass die einzige Fähigkeit, die mich dazu berechtigt, meine Strickerei ist - andere Qualitäten, die die Landfrauen ansonsten auszeichnen, habe ich eher nicht.
In der Ditzumer Mühle betreiben einige der Landfrauen die Stöberstube, das ist ein kleines Lädchen, in dem von den Landfrauen Selbstgemachtes verkauft wird. Das geht von Gebackenem, Eingekochtem, Gebastelten über Gestricktes und Gehäkeltes bis zu selbstgemachtem Schmuck und vielem mehr. In der Saison ist die Stöberstube Samstags, Sonntags und Feiertags von 14:00 bis 17:30 Uhr geöffnet und man kann dort wirklich wunderbar stöbern (deshalb der Name) und kleine und große Schätze entdecken. Durch Corona war die Stöberstube zwei Jahre geschlossen, aber jetzt geht es endlich wieder los und ich darf mit meinen Stricksachen zum Angebot beitragen. Die Webseite der Stöberstube findet Ihr hier; wir bauen sie allerdings gerade erst auf.
Die Waren, die in der Stöberstube verkauft werden, müssen mit Etiketten versehen sein, auf denen das Logo der Stöberstube und verschiedene Angaben vorgeschrieben sind. Für meine Stricksachen habe ich mir Klappvisitenkarten drucken lassen, auf denen vorne die Pflichtangaben drauf sind; innen habe ich Platz, um Informationen zum Strickstück einzutragen. Heute sind die Visitenkarten angekommen und sie gefallen mir so gut:
Das Foto der Innenseite ist nicht so richtig gut; die Farbe der Schrift ist durchgängig gleich und nicht Richtung Mitte verblassend - das ist dem künstlichen Licht geschuldet.
Jetzt hibbele ich dem 9. April entgegen, das ist der Tag, an dem die Stöberstube zum ersten Mal wieder öffnet, mit ganz viel wunderschönen und auch leckeren Dingen, die meine Kolleginnen gezaubert haben - und einigen meiner Tücher.
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